Gewinn ohne Risiko: MRO-Optimierung
MRO-Risikomanagement und Gewinnmaximierung für komplexe Produktionssysteme mithilfe von Simulationsmodellierung und Optimierung
Beratung erhaltenWo verlieren komplexe Produktionsketten Gewinn in Wartung, Reparatur und der Sicherstellung der Kontinuität?
Traditionelle MRO-Ansätze führen oft zu erheblichen Verlusten:
Komplexe Ketten
Dutzende voneinander abhängige Verarbeitungsstufen; der Ausfall eines Gliedes wirkt sich kaskadenartig auf die gesamte Produktionskette aus.
Hohe Kosten der Ausfallzeit
Jede Stunde Ausfallzeit kritischer Anlagen (Ofen, Förderband, Mühle) bedeutet direkte finanzielle Verluste und die Störung von Lieferplänen – ein Verlust von bis zu $300k/Stunde.
Begrenztes MRO-Budget
Wie sollen Ressourcen auf Tausende technische Maßnahmen verteilt werden, um den maximalen Effekt zu erzielen und kein Geld zu "verbrennen"?
Verborgene Risiken
Nicht offensichtliche Abhängigkeiten und "Engpässe"; welche kleine Reparatur heute verhindert die Katastrophe von morgen und den Verlust der Jahresgewinne?
Schwierigkeiten bei der Priorisierung
Entscheidungen werden oft auf der Grundlage von Erfahrung oder Intuition getroffen, nicht auf objektiven Daten über Risiken und deren Einfluss auf den Endgewinn.
Bekannt?
Sich in komplexen Produktionssystemen auf alte MRO-Methoden zu verlassen, bedeutet, das vollständige Risikobild nicht zu sehen und Chancen zum Schutz Ihres Gewinns zu verpassen.
Veraltete MRO-Ansätze: Eine versteckte Bedrohung für Ihren Gewinn
Sich in komplexen Produktionssystemen auf alte MRO-Methoden zu verlassen, bedeutet, das vollständige Risikobild nicht zu sehen und Chancen zum Schutz Ihres Gewinns zu verpassen.
PM (Präventive Wartung)
Berücksichtigt nicht den tatsächlichen Zustand, die Kritikalität und die gegenseitigen Abhängigkeiten. Führt oft zu unnötigen Reparaturen oder verhindert keine Ausfälle.
Reaktive Reparaturen ("Feuerlöschen")
Der teuerste Ansatz: ungeplante Ausfallzeiten, Eilkäufe, Vertragsbruch. Verwaltet Risiken nicht, sondern reagiert nur auf die Folgen.
Experteneinschätzungen
Subjektiv, schwer auf Tausende von Ausrüstungseinheiten zu skalieren, abhängig von der Erfahrung bestimmter Personen.
Komplexität der ROI-Berechnung
Es ist schwierig, den wirtschaftlichen Nutzen präventiver Maßnahmen nachzuweisen und die Reparaturkosten mit der Gesamtprofitabilität (EBITDA) der Kette zu verknüpfen.
Die Verwendung veralteter MRO-Ansätze führt zu Gewinnverlusten und erlaubt es nicht, das Optimierungspotenzial von Produktionsprozessen voll auszuschöpfen.
Neue Lösung: Synergie aus Optimierungs- und Simulationsmodellierung
Wir kombinieren zwei digitale Modelle für überragende Ergebnisse: globale Optimalität des MRO-Portfolios innerhalb des Budgets und detaillierte Visualisierung der Funktionsweise des Produktionssystems und der Risikofolgen.
MRO-Problem
Simulationsmodell
Detaillierte Analyse der Risikofolgen
Optimierungsmodell
Auswahl der profitabelsten Aktivitäten
Optimaler MRO-Plan
Ergebnis der Synergie SM + OM
- Ein fundierter, optimaler MRO-Plan, der direkt mit der Gewinnmaximierung verbunden ist.
- Ein zuverlässiges Bild der Restrisiken nach allen Gegenmaßnahmen.
- Fundierte Entscheidungen ohne Über-/Unterschätzung von Risiken.
- Kombination aus detailliertem Verständnis (SM) und optimaler Auswahl (OM).
Optimierungsmodell: Auswahl der profitabelsten Reparaturen
Hauptaufgabe: Erstellung eines MRO-Aktivitätenportfolios, das das beste finanzielle Ergebnis innerhalb des Budgets und anderer Einschränkungen liefert.
- 1Wählt MRO-Aktivitäten aus, bei denen der vermeidbare irreversible Schaden die Kosten übersteigt.
- 2Modelliert die optimale Anpassung der technologischen Kette bei der Realisierung von Risiken.
- 3Mittelt die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls von Anlageneinheiten und die Zeit über Perioden.
- 4Analysiert alle Risikokombinationen, wählt das beste Portfolio zur Gewinnmaximierung.
Simulationsmodell: Detaillierte Analyse von Aktivitäten und Risikofolgen
Hauptaufgabe: Detaillierte Bewertung potenzieller Gewinnverluste aus der Realisierung verschiedener Risiken und Reaktionsmaßnahmen.
- 1Visualisiert Kettenreaktionen von Risiken für komplexe Produktionsketten im Zeitverlauf.
- 2Simuliert Notfallreaktionsmaßnahmen mit begrenzter Kettenrekonfiguration.
- 3Bestände, Produktion und Logistik werden kontinuierlich modelliert, während Störungen als Zufallsereignisse modelliert werden.
- 4Die "Kosten" der Risiken werden separat für jede oder für ausgewählte Risikosätze berechnet.
Methodik: Von Daten zum optimalen MRO-Plan
Unser Ansatz kombiniert eine detaillierte Analyse der Risikofolgen (SM) und die mathematische Optimierung des Maßnahmenportfolios (OM), um maximale Gewinne zu erzielen.
Datenerfassung
Analyse von Prozessschemata, Betriebsmodi, Ausfallhistorien, Reparaturkosten, Lagerbeständen, Plänen und Wirtschaftsparametern.
Entwicklung eines SM
Erstellung eines digitalen Zwillings der wichtigsten Produktionsketten, Konfiguration der Logik für Ausfälle, Reparaturen, Flüsse.
Entwicklung eines OM
Erstellung eines mathematischen Modells zur Auswahl des optimalen MRO-Portfolios innerhalb des Budgets unter Berücksichtigung der SM-Daten.
Validierung und Optimierung
Überprüfung der Modelle anhand historischer Daten, Kalibrierung, Start der Optimierungsberechnungen.
Implementierung und Ergebnisse
Erstellung eines optimalen MRO-Plans, Integration der Ergebnisse in Planungssysteme, Überwachung des Effekts.
Messbare Ergebnisse: MRO-Optimierung als Profitcenter
Der Vergleich eines modellierten MRO-Plans mit einem traditionellen Ansatz zeigt signifikante Verbesserungen:
3-5%
Reduzierung der EBITDA-Verluste durch Ausfallzeiten
15-20%
Neuzuweisung des Budgets für kritische Maßnahmen
Reduzierung
Reduzierung technologischer Risiken
Steigerung
Steigerung des Return on Investment (ROI) im MRO-Budget
Begründung der MRO-Kosten: Beispiel einer Modellanalyse
Code | Bezeichnung der Ausrüstungseinheit | Ausfallwahrscheinlichkeit | Dauer des Stillstands | % Einfluss | MRO-Kosten | Risiko-Gewinn | Modellentscheidung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
567002623 | Verbindungsweg 1 | 10% | 30 | 10% | 100 | 0 | nicht bezahlen |
8900420023 | Gleis 1 | 40% | 40 | 100% | 30 | 200 | bezahlen |
1230420737 | Gleisstumpfgleise 1 | 40% | 30 | 100% | 20 | 100 | bezahlen |
4560420026 | Gleis 2 | 40% | 30 | 100% | 50 | 100 | nicht bezahlen |
7890420031 | Erzlager | 5% | 10 | 50% | 10 | 5 | nicht bezahlen |
1010420055 | Förderband Nr. 3 | 20% | 25 | 80% | 45 | 90 | bezahlen |
1120420099 | Mühle Nr. 1 | 30% | 60 | 90% | 150 | 400 | bezahlen |
1310420111 | Pumpstation | 15% | 20 | 70% | 25 | 30 | nicht bezahlen |
Wovon hängen die Kosten einer Stunde Ausfallzeit ab?
Schlüsselfaktoren, die die finanziellen Verluste bei Geräteausfall bestimmen
Traditionell berücksichtigte Faktoren
Zusätzliche, vom Modell berücksichtigte Faktoren
Direkte Reparaturkosten
Kosten für Ersatzteile, Materialien und Lohnkosten des Reparaturpersonals.
Verpasster Output der Einheit
Berechnung basierend auf der Nennleistung der Ausrüstung.
Vereinfachte Einkommensberechnung
Multiplikation des Volumens der nicht produzierten Waren mit dem Preis.
Direkte Strafen
Vertragsstrafen für die Nichteinhaltung von Lieferfristen.
Personalgehälter
Bezahlung des stillstehenden Produktionspersonals.
Reduzierung des System-Outputs
Berücksichtigung des Einflusses von Ausfallzeiten auf die gesamte technologische Kette unter Berücksichtigung von Puffern und Flüssen.
Dynamische Berechnung der entgangenen Marge
Kalkulation basierend auf dem prognostizierten Preis abzüglich variabler Kosten.
Dominoeffekt
Berücksichtigung kaskadierender Ausfallzeiten angrenzender Produktionsbereiche und Transportsysteme.
Effizienz von Puffern und Reserven
Die tatsächliche mildernde Wirkung von Lagerbeständen und Reserveausrüstung.
Zuschläge für Dringlichkeit
Zusätzliche Kosten für Notfallreparaturen und Expresslogistik.
Einfluss des Ausfallzeitpunkts
Berücksichtigung von Saisonalität, Marktbedingungen und Lagerbeständen an Fertigprodukten.
Kosten von Alternativen
Berechnung der Kosten für externe Beschaffungen zur Kompensation von Zwischenproduktsengpässen.
Die korrekte Bewertung der Ausfallkosten ist ein Schlüsselfaktor für eine effektive MRO-Planung. Unsere Methodik ermöglicht es, diese Parameter genau zu quantifizieren und Maßnahmen zu priorisieren.
Fallstudie: MRO-Optimierung in einem Bergbauunternehmen
Erfahren Sie, wie unsere Lösung einem führenden Bergbauunternehmen geholfen hat, Kosten und Geräteausfallzeiten erheblich zu reduzieren.
Kunde
Ein großes Bergbauunternehmen mit einem Bestand an kritischen Geräten.
Situation
- Häufige ungeplante Geräteausfälle
- Hohe Kosten für Notfallreparaturen
- Suboptimale Verteilung der MRO-Ressourcen
- Schwierigkeiten bei der Bewertung von Ausfallrisiken und deren Folgen
Projektziele
- 1Reduzierung ungeplanter Ausfallzeiten um 25%
- 2Reduzierung der MRO-Kosten um 15%
- 3Optimierung des Einsatzes von Reparaturteams und Ersatzteilen
- 4Steigerung der Gesamtproduktivität des Unternehmens
Implementierung
- 1Sammlung und Analyse von Ausfall- und Reparaturdaten
- 2Entwicklung eines Simulationsmodells für Produktionsprozesse und MRO
- 3Erstellung eines Optimierungsmodells für die Reparaturplanung
- 4Modellintegration und Szenariorisikoanalyse
- 5Erstellung eines optimalen jährlichen MRO-Plans
Beispiele für Modellanalysen
Beispiel eines Simulationsmodells: Ausfall einer Ofenunterstation
- Kaskadeneffekt identifiziert (Lagerüberlastung, Engpass bei Zwischenprodukten)
- Quantifizierung des Schadens ($1.2M/Stunde Ausfallzeit)
- Engpässe identifiziert und Maßnahmen zu deren Beseitigung vorgeschlagen
Beispiel eines Optimierungsmodells: Erstellung eines jährlichen MRO-Plans (Budget $800M)
- ~15.000 Maßnahmen analysiert (Anfrage $3 Mrd.)
- Für jede Maßnahme wurde das Kosten-Nutzen-Verhältnis berechnet
- Im Rahmen des Budgets wurde ein optimales Portfolio von ~3.800 Maßnahmen ausgewählt
Globale Erfahrung: MRO-Optimierung in großen Unternehmen
Beispiele für die Anwendung fortschrittlicher Analyse- und Optimierungsmethoden für MRO- und Risikomanagement in Rohstoffförderungs- und Industrieunternehmen, analog dem in dieser Fallstudie vorgestellten Ansatz.
Unternehmen und Größe | Wirtschaftliche Vorteile | Verwendete Modelle * |
---|---|---|
BHP, $60 Mrd. | Kette von $1,2 Mrd. Einsparungen | Optimierte Strategien |
Shell, $380 Mrd. | Reduzierung der Ausfallzeiten um 10-20%, der Kosten um 15% | AI/ML, Simulationsmodelle |
Rio Tinto, $55 Mrd. | Geräteauslastung +5-15% | Prädiktive und Optimierungsmodelle |
Vale, $40 Mrd. | Einsparungen von $7,8 Mio. in 18 Monaten | Prädiktive Modelle, EAM/APM |
Kupfermine ~$10 Mrd. | Einsparungen von $1,12 Mio. pro Jahr | Prozess- und ereignisdiskrete Modellierung |
Chadormalu $646 Mio. | Einsparungen von bis zu 23,3% der Kosten | Analytischer Netzprozess (ANP) |
* viele Modelle sind Komponenten oder Analoga des zuvor vorgestellten komplexen SM+OM-Ansatzes.
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